smarthome: jetzt geht’s los

Zu Beginn des aktuellen Winters habe ich mir bei einem Elektronikhändler im Angebot drei Heizungssteuerungen zugelegt. Es sind relativ einfache Regler, die anstelle der vorhandenen auf die Heizungsventile geschraubt werden. Dort kann man dann diverse Profile für verschiedene Uhrzeiten und Tage einstellen um die Raumtemperatur den persönlichen Vorlieben anzupassen.
Generell war und bin ich mit diesen einfachen Reglern auch zufrieden: Speziell im Bad ist es außgesprochen angenehm, wenn man morgens um 6:15 Uhr im Winter angenehme 22 Grad vofindet und nicht erst warten muss. Leider habe ich im Wohnzimmer das Problem, dass es zwei Heizkörper gibt, von denen einer unter dem chreibtisch verschwunden ist und der andere Heizkörper am Fenster relativ groß ist. Hier habe ich nur einen Regler für den am Fenster angeschlossen und die andere Heizung bisher ausgeschaltet gelassen. Nun lebe ich aber seit letztem Jahr nicht mehr alleine, sondern habe eine kleine Frostbeule, die es gern etwas wärmer als ich gewöhnlich hat.
Somit wurde in meiner Abwesenheit gerne mal der Heizkörper unter dem Schreibtisch „zugeschaltet“, was ausgesprochen unbequem ist. Leider haben die an Heizkörpern angebrachten Regler auch den großen Nachteil, dass sie aufgrund der Nähe zum Heizkörper den Raum nur sehr schwer angemessen temperieren können.
Also habe ich mich entschieden, den nächsten Schritt zum Smarthome zu wagen und in eine etwas bessere Heizungssteuerung zu investieren. Nach längerer Recherche habe ich mit, auch aufgrund von Erfahrungen in der Familie, für Komponenten der Firma EQ-3 bzw das System HomeMatic entschieden.
Mein erster Schritt werden zwei Stellregler für das Wohnzimmer und ein Wandthermostat sein. Später sollen dann auch die anderen Räume (Bad und Schlafzummer) dazu kommen, Fenstersensoren zugeschaltet werden und Teile des Lichts darüber geschaltet werden. Spätestens dann wird auch eine Steuerzentrale dazugekauft.
Diese Lösung bietet den Vorteil, flexibel in Einzelschritten arbeiten zu können und nicht auf einen Schlag mehrere hundert Euro auszugeben.
Die Komponenten sind bestellt und werden am Wochenende eingerichtet. Ich versuche mal, hier unregelmäßig über meine Erfahrungen zu berichten und gegebenenfalls Stolpersteine zu dokumentieren.

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